Ziele während und nach dem Studium setzen: Basis für eine erfolgreiche Karriere

5. Dezember 2023 08:55

Viele Schüler haben ihren Abschluss frisch in der Tasche und wissen nicht genau, was sie machen wollen. In diesem Alter ist das auch noch absolut kein Problem, auch während des Studiums muss man sich noch nicht zu 100 Prozent im Klaren sein, wo es genau hingehen sollte – eine grobe Fahrtrichtung wäre aber schon mal von Vorteil. Wer schon ein oder mehrere Ziele vor Augen hat, der arbeitet und lernt oftmals effizienter. Aus genau diesem Grund sollten klare Ziele gesetzt werden.

Die Zieldefinition ist oftmals gar nicht so einfach. Wo will man in einem, in drei, fünf oder zehn Jahren stehen? Hat man sich darüber schon mal Gedanken gemacht? Sind die Ziele dann gesetzt, benötigt man viel Selbstdisziplin, um diese auch zu erreichen. Wichtig ist in erster Linie die Möglichkeit der Zielerreichung.

Ist es ein Ziel, was nahezu unerreichbar bzw. nicht realistisch ist, sollte man es schnell wieder vergessen. Jedoch müssen hier äußere Stimmen mit Vorsicht betrachtet werden. So hat der Vorstandsvorsitzende von IBM im Jahr 1943 gesagt, dass der Weltmarkt für Computer das Volumen von fünf Rechnern hat. Andere Unternehmen – zum Glück auch IBM – haben sich davon jedoch nicht irritieren lassen und ihre Ziele erreicht – die einen besser, die anderen schlechter!

Wichtig ist es bei jedem gesetzten Ziel, die Motivation hoch zu halten. Flacht die Motivation ab, rückt das Ziel oftmals in weite Ferne. Die Motivation kann man sich z.B. durch kleine Belohnungen hochhalten. Gehen wir davon aus, dass wir im 2. Semester unseres Studiums sind und uns plakativ das Ziel setzen die Note 2,0 als Bachelornote zu erhalten und dieses Studium bis im 7. Semester abgeschlossen zu haben.

So kann man sich als Motivationsschub setzen, dass man bei einer Note, die besser ist als das Ziel einen Filmeabend mit Freunden im Kino plant, einen lernfreien Tag am See oder andere kleine Dinge. Wichtig sind in diesem Zusammenhang auch Zwischenziele, die gesetzt werden sollten. So kann man die Zielabweichung frühzeitig erkennen und eventuell Korrekturen einleiten, um das Ziel noch zu erreichen. Schreibt man eventuell eine schlechtere Note oder schiebt Klausuren muss auf die kleine Belohnung verzichtet werden, um selbstdiszipliniert an sich zu arbeiten. Wer diese Disziplin hat, der ist auf einem klaren Weg in Richtung seiner Zielerreichung.

Ein weiterer Faktor ist die Einstellung: ich WILL, ich KANN, ich WERDE! Wer von seinen realistischen Zielen überzeugt ist und die Motivation hochhält, wird seine Ziele erreichen. Die Ziele sollten dabei, wie schon erwähnt, selbst gesetzt und nicht von außen bestimmt sein. Vielen hilft es, wenn die Ziele verschriftlicht und mit einem Datum versehen werden.

Die Ziele sollten regelmäßig zu sehen sein, wer sie nicht in der Wohnung für alle lesbar aufhängen will, der kann sie sich in den Kleiderschrank an die Schankwand kleben, damit man jeden Morgen drauf sieht, wenn man seine Klamotten für die Uni heraus holt.

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