Einige Studenten erhalten kein Bafög, aber auch keine oder nur eine geringe Unterstützung von den Eltern. Ein Studium ist teuer und muss finanziert werden. Wer die beiden genannten Geldquellen nicht ausschöpfen kann, ist auf Studienkredite angewiesen.
Für viele Studenten reicht der Nebenjob nicht aus, um die monatliche Miete und Lebenserhaltungskosten zu decken. Dann kann ein Teufelskreis beginnen: Durch das wenige Geld für das Studium muss der Student mehr arbeiten, aus diesem Grund kann er weniger lernen bzw. sich nicht voll auf die Vorlesung konzentrieren, muss eventuell ein oder zwei Semester dranhängen, nur um weiterhin Geld durch einen Nebenjob zu verdienen, um das Studium zu finanzieren. Wenn die Eltern oder der Staat mit Bafög nicht einspringt, dann muss das Geld über andere Wege beschafft werden. Dazu können Kredite dienen.
Zuerst einmal sollte man sich Gedanken machen, wie viel Geld man für das Studium überhaupt braucht. Wie hoch sind die Lebenserhaltungskosten? Wie viel muss ich für Literatur etc. ausgeben? Wie hoch wird meine Miete sein? Und viele weitere Fragen, die geklärt werden müssen. Zu den jeweiligen Optionen, die es am Markt gibt, sollten natürlich Vergleiche angestellt werden. Vorsicht ist hier vor allem bei Privatpersonen über das Internet geboten! Wir haben euch ein paar Möglichkeiten aufgelistet, die sich für euch eignen könnten:
Den Studienkredit kann man sich wie ein kleines Einkommen vorstellen, was monatlich überwiesen wird. Im Vergleich zum Bafög muss man hier aber den vollen Betrag plus die Zinsen zurückzahlen. Hierbei ist die KfW in Deutschland eine große Säule. Viele dieser Kredite werden durch die KfW-Bank auf die Beine gestellt.
Der Bildungskredit dient eher dazu am Ende des Studiums genutzt zu werden. Hierbei geht es darum, dass man sich voll und ganz auf seine Bachelor- oder Masterthesis konzentrieren kann. Aus diesem Grund ist die maximale Laufzeit auch nur zwei Jahre und die Gesamtsumme nicht wirklich hoch (ca. 300 Euro pro Monat).
Eine Option, die vor allem in den USA immer größeren Zulauf findet sind sogenannte Bildungsfonds. Hierbei sind die Geldgeber größtenteils aus dem privaten Bereich und keine Banken. Das Geld, das zurückgezahlt wird, wird einkommensabhängig zurückgezahlt. Das heißt, dass bei Vertragsschluss ein Zinssatz festgelegt wird, der dann natürlich in Abhängigkeit zum späteren Einkommen variiert. So kann der Kredit theoretisch sehr, sehr teuer werden. Also Vorsicht dabei!
Wenn du dir unsicher bist oder Fragen hast, kannst du gerne Kontakt zu unserem Netzwerk-Partner mitNORM aufnehmen. Die mitNORM hilft dir dabei deine individuelle Situation bestmöglich zu meistern. Unter www.mitnorm.de kannst du die Berater an über 20 Standorten deutschlandweit kontaktieren.
Wir hoffen, dass du die richtige Wahl getroffen hast oder treffen wirst und dein Studium ohne finanzielle Sorgen meistern kannst!
Dein KI-Team!